logo_fidd  
Das Jenaer Lese- und Rechtschreibtraining (JLR)
Grundgedanke des Jenaer Lese- und Rechtschreibtrainings nach Dr. Thomas
Grüning ist, dass Lernfortschritte beim Lesen und Schreiben ab der zweiten
Klasse im Wesentlichen darauf beruhen, dass Schüler sich die Schriftbilder
der Morpheme (Vorsilben, Wortstämme, Endungen) einprägen.
Das Hauptproblem lese-/rechtschreibschwacher Schüler besteht darin, dass
sie nur sehr langsam vom Schriftverständnis eines Lese- und Schreibanfängers
lösen (sie schreiben wie sie sprechen). Folglich muss ein Lese-/Rechtschreibtraining,
den von den Ohren geführten Schreibprozess in einen von den Augen geführten
Schreibprozess überführen. Betroffene Schüler operieren dann nicht mehr nur auf
der Laut- Buchstaben-Ebene nach dem Grundsatz:"Schreibe wie Du sprichst!"
(Farat, Früschtüg, Fergeuferrin), sondern arbeiten mit zunehmender Sicherheit auf
der Wortbedeutung-/ Wortbildebene nach dem Grundsatz: "Schreibe wie Du
denkst!" (Fahr / rad, Früh / stück, Ver / käuf / er / in).
 
   
  Gras wächst nicht schneller, wenn man daran
zieht. (afrik. Sprichwort)
 
Die Unterrichtsmittel sind folglich darauf ausgerichtet,
dass die Schüler sich rascher und konsequenter vom
Schriftverständnis des Lese-/Schreibanfängers lösen.
Ebenfalls werden Lern- und Arbeitstechniken im
Unterricht vermittelt und eingeübt. Die Förderung
setzt am jeweiligen Entwicklungsstand des Schülers
an und zielt zum einen auf die Verbesserung der
schriftsprachlichen Leistungen als auch auf eine
Verbesserung des sinnentnehmenden Lesens - einer
Fähigkeit von der ein Schulerfolg auch in anderen

Fächern abhängig ist.
Legasthenie
ein_typischer_fall
probleme
anzeichen
foerderung
gruppentherapie
Fernlehrgang rechtschreibung
individuelle_beratung rechenschwaeche rechtschreibschwaeche
   
home kontakt impressum
aktuelles presse referenzen partner